S7-SoftSPS:LOGO! mit S7-SoftSPS

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S7-Verbindung von Siemens LOGO! (RCE Versionen) zur S7-SoftSPS

Die RCE Versionen der Siemens LOGO! sind mit einem Ethernet Port ausgestattet und unterstützen S7-Verbindungen über Ethernet. Dies ermöglicht die Anbindung in komplexere Umgebungen, wie beispielsweise eine Datenverbindung zwischen der LOGO! und der IBHsoftec S7-SoftSPS. Damit können Prozessdaten zwischen beiden Steuerungen ausgetauscht werden. Der nachfolgende Artikel beschreibt, wie die LOGO! und die IBHsoftec S7-SoftSPS konfiguriert werden müssen, um Daten untereinander auszutauschen.


Kommunikation

Die Kommunikation mit der LOGO! erfolgt über S7-Verbindungen. Die LOGO! kann aus Datenbereichen der S7-SoftSPS lesen und schreiben:

  • Eingänge
  • Ausgänge
  • Merker
  • Inhalte von Datenbausteinen.


Einstellungen an der LOGO! über das Display

Zuerst muss die LOGO! über das Ethernet Netzwerk erreichbar sein. Danach erst kann über die LOGO! Soft Comfort Software eine IP Adresse eingestellt werden. Gegebenenfalls muss die Adresse des PCs entsprechend umgestellt werden, damit sich LOGO! und PC im gleichen Subnetz befinden. Die aktuelle Adresse der LOGO! sieht man über das Display.

  • Mit <ESC> gelangt man in die Einstellungen.
  • Dort so lange nach unten blätten bis Netzwerk erscheint.
  • <OK> Es erscheint 'IP-Adresse'. <OK> Es wird die aktuelle Adresse angezeigt.


Einstellungen mit der LOGO!Soft Comfort Software

In der LOGO!Soft Comfort Software muss die IP-Adresse der Steuerung eingestellt werden. Dies geschieht über "Extras - Übertragen - Netzwerkadresse konfigurieren".

Logo-comfort-setaddr-ger.PNG

Dann muss die Logo so konfiguriert werden, dass diese Clientverbindungen zu anderen Stationen aufbaut. Über "Extras - Ethernet Verbindungen" kann eine neue Verbindung hinzugefügt werden.

Logo-comfort-connections-ger.PNG

Mit einem Doppelklick auf die Verbindung, kann diese konfiguriert werden.

Logo-comfort-softsps-ger.PNG

Es muss eine Clientverbindung gewählt werden. Die Einstellungen für die TSAPs sind Lokal '20.00' und Remote '01.02'. Als Operationen stehen Lesen und Schreiben zu Verfügung. Die lokalen Variablen beziehen sich auf den intern simulierten DB1. Die Syntax für Variablen aus den lokalen DB lautet VBn, die des remoten Partners ist S7-Syntax. Um Variablen mit dem DB1 auszutauschen, muss dieser erstellt werden. Über "Extras - Parameter-VM-Zuordnung" können die Elemente aus dem Programm ausgewählt werden, die in den DB1 abgebildet werden sollen.

Logo-comfort-db1-ger.PNG

Es kann vorkommen, dass die LOGO! Soft Comfort Software nach Änderungen der Verbindungen neu gestartet werden muss, damit die geänderten Einstellungen auf die Steuerung übertragen werden.