S7-SoftSPS:PROFIBUS®-Konfiguration über S7 für Windows® / STEP® 7: Unterschied zwischen den Versionen

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1) Die Buskonfiguration muss mit dem ''S7 für Windows''<sup>®</sup> Hardwarekonfigurator oder dem STEP<sup>®</sup>7 Hardwarekonfigurator erzeugt werden.
 
1) Die Buskonfiguration muss mit dem ''S7 für Windows''<sup>®</sup> Hardwarekonfigurator oder dem STEP<sup>®</sup>7 Hardwarekonfigurator erzeugt werden.
 
 
Die Konfiguration muß ausschließlich über Geräte Stamm Dateien (GSD) erzeugt werden.
 
Die Konfiguration muß ausschließlich über Geräte Stamm Dateien (GSD) erzeugt werden.

Aktuelle Version vom 11. Dezember 2012, 13:26 Uhr

Oberfläche

Konf CIFcfg.png

PG/OP Funktionen über PROFIBUS® DP aktivieren

Ermöglicht eine PG-Kommunikation über den PROFIBUS® zur S7-SoftSPS. Einige OPs (wie z.B. OP3) verwenden auch PG-Kommunikation zum Datenaustausch mit der SPS, so dass diese Panels ebenfalls verwendet werden können. 1)


Bus bei SPS Stop nicht stoppen (nur bei PG-Funktionen via DP)

Verhindert, dass der Bus bei SPS Stop durch den Watchdog gestoppt wird. Die Ausgänge werden programmiert auf 0 gesetzt. Die Hilscher-Karte wird zudem nur beim Start der SPS oder bei Änderungen der Systemdaten initialisiert. Bei Run/Stop wird keine Initialisierung mehr vorgenommen. Werden Onlinefunktionen über PROFIBUS® mit S7 für Windows®" oder STEP®7 vorgenommen, muss diese Option aktiviert werden.


SFC14 anzeigen

Der SFC14 wird im Bausteinverzeichnis eingeblendet.


SFC15 anzeigen

Der SFC15 wird im Bausteinverzeichnis eingeblendet.


DPV-1 Funktionen über PROFIBUS® aktivieren

Ermöglicht das Senden und Empfangen von DVP1 Diensten zu DPV1 fähigen Slaves. Es stehen die SFB 52 und SFB 53 für DPV1 Dienste zur Verfügung.*


PROFIBUS®-Konfiguration wirkt auf BoardNummer:

Die mit dem PG erstellten PROFIBUS®-Systemdaten werden auf die eingestellte CIF-Karte angewendet.


Standard

Stellt die Einstellungen auf Standardwerte zurück.

Einstellungen

In der Sektion [CIFCFG] werden PROFIBUS® spezifische Einstellungen vorgenommen. Die Einstellungen sind erforderlich, wenn die Buskonfiguration mit dem S7 für Windows® Hardwarekonfigurator oder den STEP®7 Hardwarekonfigurator erzeugt werden soll.

Keyname Wertebereich Defaultwert Beschreibung
BoardNumber 0 .. 3 0 | Vom Hilscher-Treiber gemeldete Boardnummer

0 = Board 0, 1 = Board 1, usw...

OnlineDP 0 / 1 0 1 = Ermöglicht eine PG-Kommunikation über den PROFIBUS® zur S7-SoftSPS. Einige OP’s (wie z.B. OP3) verwenden auch PG-Kommunikation zum Datenaustausch mit der SPS, so dass diese Panels ebenfalls verwendet werden können. 1)
SFC14 0 / 1 0 1 = SFC14 über diesen Treiber einblenden

Diagnosefähigkeit = Jeder Slave (Detaildiagnose). 1)

SFC15 0 / 1 0 1 = SFC15 über diesen Treiber einblenden

Diagnosefähigkeit = Jeder Slave (Detaildiagnose). 1)

DPV1 0 / 1 0 1 = Ermöglicht das Senden und Empfangen von DVP1 Diensten zu DPV1 fähigen Slaves. Es stehen die SFB 52 und SFB 53 für DPV1 Dienste zur Verfügung. 1)
NoStop 0 / 1 0 1 = Verhindert, dass der Bus bei SPS Stop durch den Watchdog gestoppt wird. Die Ausgänge werden programmiert auf 0 gesetzt.

Initialisiert die Hilscher-Karte zudem nur beim Start der SPS oder bei Änderungen der Systemdaten. Bei Run/Stop wird keine Initialisierung mehr vorgenommen. Die Aktivierung dieses Parameters verhindert zudem, dass eine laufende PG-Verbindung beim Stoppen der SPS unterbrochen wird. Muss bei Verwendung der Treibers Cif30d(n).dll in dessen Sektion ebenfalls eingeschaltet werden.


1) Die Buskonfiguration muss mit dem S7 für Windows® Hardwarekonfigurator oder dem STEP®7 Hardwarekonfigurator erzeugt werden. Die Konfiguration muß ausschließlich über Geräte Stamm Dateien (GSD) erzeugt werden.