S7-SoftSPS:CP340/CP440 Emulation über die Oberfläche konfigurieren

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Konf x40.png

Hier werden die grundlegenden Eigenschaften der CP340/CP440 Emulation vorgenommen.


Empfangs FB

Nummer des FBs in der SPS mit dem die Telegramme der seriellen Schnittstelle empfangen werden.


Sende FB

Nummer des FBs in der SPS mit dem die Telegramme der seriellen Schnittstelle gesendet werden.


Verhalten bei CPU Stop

Stellt das Verhalten des CPs bei einem Stop der SPS auf die Werte: Weiterarbeiten, Anhalten, Port schließen.

Bei Betriebsmodus weiterarbeit wird das noch zu sendende Telegramm geschickt und Telegramme werden kontinuierlich empfangen und je nach Einstellungen des Empfangspuffers gespeichert oder verworfen.

Bei Betriebsmodus anhalten wird das zu sendende Telegramm geschickt und Telegramme werden entweder verworfen, oder der Empfang wird durch die Flusskontrolle verhindert.

Bei Betriebsmodus Port schließen wird die serielle Schnittstelle geschlossen und bei wiederanlauf versucht erneut zu öffnen.


Konfigurierte serielle Schnittstellen

In dieser Liste werden die Konfigurierten seriellen Schnittstellen in Kurzform dargestellt.


Port name

Name der Seriellen Schnittstelle bspw.: COM1


#LADDR

Adresse unter der die Schnittstelle aus dem SPS-Programm mit den Sende-, Empfangs-FB angesprochen werden kann. Es muss lediglich eine eindeutige Zurdnung zwischen dieser Adresse und dem Namen der ausgewählten seriellen Schnittstelle (z.B. COM1) existieren. Die Zuordung zur Hardwareadresse des seriellen Ports macht Windows über den Portnamen, daher kann ausser der 0 jede beliebige Adresse verwendet werden. Typischerweise sollte man Adressen zur Zuordnung verwenden, die bei einem realen CP340 auch verwendet würden.


Baudrate

Geschwindigkeit der seriellen Schnittstelle in baud/s.


Datenbits

Anzahl an Datenbits pro Zeichen.


Parität

Art der Parität auf die die einzelnen Zeichen überprüft werden.


Stopbits

Anzahl an Stopbits pro Zeichen.


Flusskontrolle

Form der Datenflusskontrolle


Xon/Xoff

Nur bei Flusskontrolle gleich Xon/Xoff

Xon- und Xoff-Zeichen der Datenflusskontrolle in hexadezimaler Schreibweise


Endeerkennung

Form der Endeerkennung


ZVZ

Nur bei Endeerkennung Zeichenverzugszeit

Zeichenverzugszeit ist die Anzahl an Millisekunden, die nach einem Zeichen vergehen muss, um das Telegrammende zu markieren.


Timeout

Nicht bei Endeerkennung Zeichenverzugszeit

Überwachungszeit bei fehlender Endeerkennung in Millisekunden nach der ein Telegramm spätestens zuende ist.


Tel.länge

Nur bei Endeerkennung Telegrammlänge

Anzahl an Zeichen die ein vollständiges Telegramm enthält.


Endezeichen (2)

Nur bei Endeerkennung (2) Endezeichen

Endezeichen, in hexadezimaler Schreibweise, bei der das Telegrammende detektiert wird.

Bei "2 Endezeichen" muss zuerst "Endezeichen 1", dann "Endezeichen 2" empfangen werden.


Überschreibschutz

Verhindert überschreiben des Empfangspuffers. Bei Empfang neuer Daten bei vollem Empfangspuffer werden diese verworfen, andernfalls werden alte Telegramme überschrieben.


Anzahl

Anzahl an Telegrammen die gepuffert werden.


Sendepause

Zeit, in Millisekunden, die, nach versenden eines vollständigen Telegramms, gewartet wird bevor das nächste Telegramm gesendet wird.

Wird vom Kommunikationspartner zum synchronisieren genutzt.