IBHNet:Fetch/Write
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Version vom 18. Juni 2012, 08:37 Uhr von Joscha (Diskussion | Beiträge)
Mit dem IBH Link S7++ dem IBH Link S7++ HS ist es möglich, Fetch/Write Verbindungen zu S7 Steuerungen aufzubauen. Viele Visualisierungen unterstützen das Protokoll Fetch/Write über ISO-on-TCP (RFC1006). Daher ist kein zusätzlicher Treiber erforderlich.
In der HMI Software müssen lediglich die TSAPs (Transport Service Access Point) korrekt eingestellt werden. Um Fetch/Write Verbindungen aufzubauen, ist es erforderlich, dass die TSAPs aus ASCII Zeichen bestehen. Ein TSAP muss wie folgt aufgebaut sein:
Aufbau des TSAP | |
0-27 Zeichen frei wählbar | Die letzten 4 Zeichen für MPI® Adressen von 00 bis 7E und Rack / Steckplatznummer 00 bis FF. |
Beispiel: | |
fet-0202 | Der TSAP besteht aus den frei wählbaren Zeichen "fet-", der MPI®/Profibusadresse "02" sowie der Rack/Steckplatznummer "02" für Rack 0, Steckplatz 2. |
wri-0803 | Der TSAP besteht aus den frei wählbaren Zeichen "wri-", der MPI®/Profibusadresse "08" sowie der Rack/Steckplatznummer "03" für Rack 0, Steckplatz 3. |
0704 | Der TSAP lässt die frei wählbaren Zeichen weg und besteht nur aus der MPI®/Profibusadresse "07" sowie der Rack/Steckplatznummer "04" für Rack 0, Steckplatz 4. |
0602 | Der TSAP lässt die frei wählbaren Zeichen weg und besteht nur aus der MPI®/Profibusadresse "06" sowie der Rack/Steckplatznummer "02" für Rack 0, Steckplatz 2. |
- Bei einer Verbindung zu einer S7-200® müssen Rack 0 und Steckplatz 0 angegeben werden.
- Fetch und Write sind gleichzeitig auch über eine einzige TCP-Verbindung möglich, wenn der Client diese Einstellung zulässt.
- Im Beispiel für den INAT Server ist eine S7-200® mit MPI® Adresse 12 eingestellt.
- Eine S7-400® mit MPI® Adresse 7 und Steckplatz 2 wird mit dem INAT Server wie folgt konfiguriert.