Version vom 25. April 2016, 15:38 Uhr (Quelltext anzeigen) Jonas (Diskussion | Beiträge) ← Zum vorherigen Versionsunterschied		Aktuelle Version vom 25. April 2016, 16:07 Uhr (Quelltext anzeigen) Jonas (Diskussion | Beiträge) (→‎Verschiedenes)
Zeile 272:		Zeile 272:
	* Hier wird festgelegt, welcher S7-Bausteintyp bei der Umwandelung von S5- nach S7-Projekten aus einem S5-Programmbaustein erzeugt wird.		* Hier wird festgelegt, welcher S7-Bausteintyp bei der Umwandelung von S5- nach S7-Projekten aus einem S5-Programmbaustein erzeugt wird.
		+	: Um zu verhindern, dass bestehende FB- oder FC-Bausteine überschrieben werden, kann hier noch ein Offset für die Bausteinnummer angegeben werden.
		+
		+	* '''Zuordnung von Bausteinnamen bei der S5/S7-Konvertierung:
		+
		+
		+	{|
		+	|-
		+	!S5-Bausteinname!!S7-Bausteinname(PB nachFB)!!S7-Bausteinname:(PB nachFC)!
		+	|-
		+	| PB 0..255 || FB 0..255 || FC 512..767
		+	|-
		+	| SB 0..255 || FB 256..511 || FB 256..511
		+	|-
		+	| FB 0..255 || FC 0..255 || FC 0..255
		+	|-
		+	| FX 0..255 || FC 256..511 || FC 256..511
		+	|-
		+	| DB 0..255 || DB 0..255 || DB 0..255
		+	|-
		+	| DX 0..255 || DB 256..511 || DB 256..511
		+	|}

---

Aktuelle Version vom 25. April 2016, 16:07 Uhr

In den Voreinstellungen können viele Programmeigenschaften angepasst werden.

Der Aufruf erfolgt über das Dateimenü oder die Symbolleiste.

Dateimenü

Symbolleiste

---

Bausteinanzeige

Hier werden die Einstellungen für die Darstellung der Bausteine im Bausteineditor und in der Statusanzeige vorgenommen

---

Statusanzeige

Hier wird die Einstellungen für die Darstellung der Anzeigewerte in der Statusanzeige vorgenommen.

 

Die "Statusanzeigewerte" sollten immer auf die nötigsten Felder beschränkt werden, um auch bei sehr großen, statusintensiven  Bausteinen bzw. schwachen SPS-CPU's eine gute Statusperformence zu erreichen.

"Schneller Status" kann bei manchen S5-Steuerungen zu einer schnelleren Statusanzeige führen. Bei der Kommunikation mit S7-Steuerungen ist diese Funktion immer aktiv.

"Nur ein Netzwerk im Status" Zeigt nur ein Netzwerk im Status an. Das reduzuiert die Belastung der SPS, des PCs und reduziert den Datenverkehr SPS<->PC. Dies kann bei alten Steuerungen oder leistungsschwachen Rechnern zu einer schnelleren Statusanzeige führen.

"Status ab Cursor anzeigen" bewirkt, dass die Statuswerte nur ab der Cursorposition abwärts aktualisiert werden, um den Datenverkehr SPS<->PC und die CPU-Belastung der SPS zu verringern. Diese Option ist bei sehr großen, statusintensiven Bausteinen mit vielen Sprungbefehlen bzw. schwachen SPS-CPU's empfehlenswert.

Zusätzlich lässt sich die "CPU-Belastung des Rechners", nicht der SPS, während der Statusanzeige einstellen. Diese Option ist sinnvoll um leistungsschwachen Rechnern mehr Rechenzeit für andere Aufgaben zu geben. Die Stautsanzeige wird seltener akutuallisiert wenn der Schiebeegler auf "niedrig" steht.

Das Statusverhalten von S5-Steuerungen kann auch durch die erweiterten Einstellungen der seriellen Schnittstelle beinflusst werden.

---

Editor

Hier werden die Einstellungen speziell für den Bausteineditor vorgenommen.

Bausteineditor:

• Bausteine auf SPS und Rechner speichern.

Bei einer bestehenden Online-Verbindung werden Änderungen beim Abspeichern sowohl direkt zur SPS übertragen als auch im aktuellen Projekt gepeichert.

• Intelligente Eingabehilfe aktivieren.

• Nur S5: Warnungen zur STEP5-Kompatibilität anzeigen.

Die Anzahl der Zeilen und Spalten in der FUP-Darstellung wird überwacht.

• S7-Adressbereiche prüfen

• S7-Schlüsselworte hervorheben

S7-Schlüsselworte hervorheben werden in einer anderen Farbe dargestellt.

KOP und FUP:

• Typprüfung von digitalen Operanden.

Nur S7: Es wird überprüft, ob ein Operand beim Einfügen an dieser Stelle gültig ist.

• STEP5® kompatibel.

Nur S5: Es wird überprüft, ob eine Funktion beim Einfügen an dieser Stelle STEP5® kompatibel zulässig ist.

Symboltabelleneditor:

• Vervollständigen: Kommentar automatisch erzeugen.

Die Funktion "Vervollständigen" fügt zu jedem neuen Operanden einen Kommentar hinzu.

Sonstiges:

• Spaltenlinien im Texteditor anzeigen

Die Spaltenpositionen werden durch senkrechte Linien markiert.

---

Ansicht

Darstellung der Editorfenster:

• Standarddarstellung

Jedes Editorfenster wird in einer eigenen Registerkarte angezeigt.

• Klassische Darstellung ohne Tabs:

Jedes Editorfenster wird in einem separaten Fenster angezeigt.

Bausteinverzeichnis:

• Wie Editorfenster

• Im Ausgabebereich

Tabs:

• Position der Tabs oben oder unten

In allen drei Bereichen lässt sich die Lage der Tabs, oben oder unten, individuell einstellen.

Dateiauswahldialog:

• Klassisches Design mit Schnellzugriffsleiste

Der Dateiauswahldialog wird in dem bis Windows®XP üblichen Design angezeigt.

• Dialog zur Dateiauswahl in neuen Stil

In manchen Umgebungen führt die Option "Dialog zur Dateiauswahl im neuen Stil" zu sporadischen Programmabstürzen. In solchen Fällen deaktivieren Sie diese Option oder installieren Sie ein entsprechendes Update des Betriebssystems.

Diese Option ist ab Windows®-Vista verfügbar.

Liste der zuletzt geöffneten Projekte

• Hier wird die Länge der Projektliste unter dem Menuepunkt "Datei" festgelegt.

Es sind zwischen 0 bis 16 Einträge möglich.

Hinweis: Diese Option wird nur angezeigt, wenn sie nicht über Systemvoreinstellungen vom Administrator gesperrt ist. Das kann in Firmennetzwerken vorkommen.

Alle Ansichtseinstellungen zurücksetzen

• Schriftarten, Farben, Bildschirmpositionen usw. werden wieder auf den Auslieferungszustand zurückgesetzt.

Das Programm wird, nach Rückfrage, neu gestartet.

---

Schriftarten

Hier können die Schriftarten für die verschiedenen Darstellungsarten gewählt werden.

 

Die Schriftarten lassen sich entweder einzelnen einstellen oder, über den vertikalen Button, alle auf einmal.

Es empfiehlt sich, im allgemeinen TrueType-Schriftarten zu verwenden.

---

Text- und Hintergrundfarben

Hier können die Text- und Hintergrundfarben für die verschiedenen Ansichten gewählt werden.

---

Bausteinverzeichnis

 

---

Projekt

Weitere Einstellungen.

Projekt:

• Projekt beim Programmstart laden

Diese Option ermöglicht es, ein bestimmtes Projekt bei jedem Programmstart direkt zu zu laden.

Mit dem Button auf der linken Seite wird das Projekt ausgewählt.

• Mehrfaches Öffnen von Projekten verhindern

Ist diese Option aktiviert, kann ein Projekt nicht mehrfach, z. B. von verschiedenen Rechnern aus, geöffnet und geändert werden.

Favoriten:

• Favoritenliste verwenden

Diese Option erlaubt die Benutzung von Favoritenlisten für die Programmauswahl und der zum Programm gehörigen Online-Verbindung.

Sonstiges:

• Dateinamen für neue S5W-Projekte einzeln auswählen lassen

Normalerweise wird bei S5W-Projekten der Name der Projektdatei auch für alle weiteren Dateien verwendet.

Wenn diese Option aktiviert ist, weden die Namen für Projektdatei, Programmdatei und Symboldatei getrennt abgefragt.

• Verbindungsdaten in der S5W-Projektdatei speichern

Falls noch keine Verbindungdaten in der S5W-Projektdatei gespeichert ist, wird dies beim Aufbau der Online-Verbindung gefragt.

Diese Option ist nicht sinnvoll, wenn die Option "Favoritenliste verwenden" aktiv ist.

• Den zuletzt benutzter Ordner anwählen

Beim Programmstar wird der Ordner des zuletzt bearbeiteten Projektes angewählt.

Dies kann unter Umständen zu längeren Ladezeiten führen.

---

Verschiedenes

Weitere Einstellungen

 

Konvertierung von S5 nach S7:

• Hier wird festgelegt, welcher S7-Bausteintyp bei der Umwandelung von S5- nach S7-Projekten aus einem S5-Programmbaustein erzeugt wird.

Um zu verhindern, dass bestehende FB- oder FC-Bausteine überschrieben werden, kann hier noch ein Offset für die Bausteinnummer angegeben werden.

• Zuordnung von Bausteinnamen bei der S5/S7-Konvertierung:

S5-Bausteinname	S7-Bausteinname(PB nachFB)	S7-Bausteinname:(PB nachFC)!
PB 0..255	FB 0..255	FC 512..767
SB 0..255	FB 256..511	FB 256..511
FB 0..255	FC 0..255	FC 0..255
FX 0..255	FC 256..511	FC 256..511
DB 0..255	DB 0..255	DB 0..255
DX 0..255	DB 256..511	DB 256..511

 

Sonstiges:

• Abfrage beim Beenden

Hilft gegen voreilige Aktionen.

• Hardwarekatalog nur bei Bedarf laden

Wenn diese Option aktiviert ist, wird der Katalog für die Hardwarekonfiguration erst beim Aufruf des Hardwarekonfigurators geladen und nicht schon, im Hintergrund, beim Programmstart.

Vorteil: Besonders auf langsamen Rechnern startet S5/S5 für Windows® schneller.

Nachteil: Der 1. Aufruf des Hardwarekonfigurators dauert sehr lange.

---

Sprachauswahl

In dieser Auswahl können Sie die Mnemonik und die Sprache Ihren Wünschen anpassen.

 

Mnemonic

Wählen Sie hier die Mnemonik, mit der Sie programmieren wollen.

Hier haben Sie die Wahl zwischen Deutsch und Englisch.

 

Die Festlegung bezieht sich auf die Bezeichnung der Globaldaten

• Merker (M) (Nur für S5: Deutsch: M, Englisch: F)
• Zeiten (T)
• Zähler (Z) (Deutsch: Z, Englisch: C)
• Eingänge (E) (Deutsch: E, Englisch: I)
• Ausgänge (A) (Deutsch: A, Englisch: Q)

sowie auf den Befehlssatz der Darstellungsarten KOP/FUP/AWL.

 

Landessprache

Wählen Sie hier die Sprache aus, mit der Sie arbeiten wollen.

Zur Zeit stehen für die Sprachauswahl nur Deutsch und Englisch zur Verfügung. Erweiterungen sind geplant.

 

Achtung!

• Haben Sie die Spracheinstellung(en) geändert, wird gefragt, ob Sie das Programm neu starten wollen.
• Änderungen werden erst bei einem Neustart des Programms durchgeführt!

---

Schreibschutz

Hier können die Berechtigungen festgelegt werden.

Diese Seite wird durch ein frei wählbares Passwort vor Manipulation geschützt.

 

• "Forcen" erlaubt

Forcen von Variablen auf einen festgelegten Wert erlauben.

Dies betrifft nur CPU's, die diese Funktion auch unterstützen.

• "Schreiben von Varablen" erlaubt

Ohne diese Freigabe ist es nicht möglich, den Wert von Variablen zu ändern.

• "Online-Bausteine wiederherstellen" erlaubt

Ohne diese Freigabe ist es nicht möglich, Programme von einer Dateinsicherung wieder herzustellen.

• "Bausteine in die SPS übertragen" erlaubt

Ohne diese Freigabe ist es nicht möglich, neue Bausteine in die SPS zu übertragen.

• "Alle Schreibvorgänge in die SPS verhindern"

Keinerlei Schreibzugriffe auf die SPS zulassen.

Diese Funktion setzt alle oben angegebenen Freigaben außer Kraft.

• "Passwort ändern"

Das Administratorpasswort neu eingeben oder ändern.

• "Zugriff auf diese Seite freigeben"

Öffnet einen Dialog, um das Passwort für Änderungen auf dieser Seite einzugeben.

Nur, wenn bereits ein Passwort vergeben wurde.

 

Siehe auch:

Passwort eingeben

Passwort ändern

---

Passwort eingeben

Eingabefenster zur Freigabe der Schreibschutzkonfiguration.

---

Passwort ändern

Das Passwort für den Schreibschutz muss beim Erstellen bzw. Ändern zum Schutz vor einer Falscheingabe zweimal eingegeben werden.

---