S5/S7 für Windows:Voreinstellungen: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | "Status ab Cursor anzeigen" bewirkt, dass die Statuswerte nur ab der Cursorposition abwärts aktualisiert werden, um den Datenverkehr SPS<->PC und die CPU-Belastung der SPS zu verringern. Diese Option ist bei sehr großen, statusintensiven Bausteinen mit vielen Sprungbefehlen bzw. schwachen SPS-CPU's empfehlenswert. | ||
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+ | Zusätzlich lässt sich die "CPU-Belastung des Rechners", nicht der SPS, während der Statusanzeige einstellen. Diese Option ist sinnvoll um leistungsschwachen Rechnern mehr Rechenzeit für andere Aufgaben zu geben. Die Stautsanzeige wird seltener akutuallisiert wenn der Schiebeegler auf "niedrig" steht. | ||
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Version vom 25. September 2012, 09:58 Uhr
In den Voreinstellungen können viele Programmeigenschaften angepasst werden.
Der Aufruf erfolgt über das Dateimenü oder die Symbolleiste.
Inhaltsverzeichnis
Bausteinanzeige
Hier werden die Einstellungen für die Darstellung der Bausteine im Bausteineditor und in der Statusanzeige vorgenommen
Statusanzeige
Hier wird die Einstellungen für die Darstellung der Anzeigewerte in der Statusanzeige vorgenommen.
Die "Statusanzeigewerte" sollten immer auf die nötigsten Felder beschränkt werden, um auch bei sehr großen, statusintensiven Bausteinen bzw. schwachen SPS-CPU's eine gute Statusperformence zu erreichen.
"Schneller Status" kann bei manchen S5-Steuerungen zu einer schnelleren Statusanzeige führen. Bei der Kommunikation mit S7-Steuerungen ist diese Funktion immer aktiv.
"Nur ein Netzwerk im Status" Zeigt nur ein Netzwerk im Status an. Das reduzuiert die Belastung der SPS, des PCs und reduziert den Datenverkehr SPS<->PC. Dies kann bei alten Steuerungen oder leistungsschwachen Rechnern zu einer schnelleren Statusanzeige führen.
"Status ab Cursor anzeigen" bewirkt, dass die Statuswerte nur ab der Cursorposition abwärts aktualisiert werden, um den Datenverkehr SPS<->PC und die CPU-Belastung der SPS zu verringern. Diese Option ist bei sehr großen, statusintensiven Bausteinen mit vielen Sprungbefehlen bzw. schwachen SPS-CPU's empfehlenswert.
Zusätzlich lässt sich die "CPU-Belastung des Rechners", nicht der SPS, während der Statusanzeige einstellen. Diese Option ist sinnvoll um leistungsschwachen Rechnern mehr Rechenzeit für andere Aufgaben zu geben. Die Stautsanzeige wird seltener akutuallisiert wenn der Schiebeegler auf "niedrig" steht.
Das Statusverhalten von S5-Steuerungen kann auch durch die erweiterten Einstellungen der Schnittstelle beinflusst werden.
Editor
Hier werden die Einstellungen speziell für den Bausteineditor vorgenommen.
Bausteineditor:
- Intelligente Eingabehilfe aktivieren.
- Nur S5: Warnungen zur STEP®5-Kompatibilität anzeigen.
- Die Anzahl der Zeilen und Spalten in der FUP-Darstellung wird überwacht.
KOP und FUP:
- Typprüfung von digitalen Operanden aktivieren.
Symboltabelleneditor:
- Automatische Erzeugung von Kommentaren aktivieren.
Schriftarten
Hier können die Schriftarten für die verschiedenen Darstellungsarten gewählt werden.
Die Schriftarten lassen sich entweder einzelnen einstellen oder, über den vertikalen Button, alle auf einmal.
Es empfiehlt sich, im allgemeinen TrueType-Schriftarten zu verwenden.
Verzeichnisanzeige
Verschiedenes
Weitere Einstellungen
Konvertierung von S5 nach S7:
- Hier wird festgelegt, welcher S7-Bausteintyp bei der Umwandelung von S5- nach S7-Projekten aus einem S5-Programmbaustein erzeugt wird.
Sonstiges:
- Abfrage beim Beenden
- Hilft gegen voreilige Aktionen.
- Hardwarekatalog nur bei Bedarf laden
- Wenn diese Option aktiviert ist, wird der Katalog für die Hardwarekonfiguration erst beim Aufruf des Hardwarekonfigurators geladen und nicht schon, im Hintergrund, beim Programmstart.
- Vorteil: Besonders auf langsamen Rechnern startet S5/S5 für Windows® schneller.
- Nachteil: Der 1. Aufruf des Hardwarekonfigurators dauert sehr lange.
Sprachauswahl
In dieser Auswahl können Sie die Mnemonik und die Sprache Ihren Wünschen anpassen.
Mnemonic
Wählen Sie hier die Mnemonik, mit der Sie programmieren wollen.
Hier haben Sie die Wahl zwischen Deutsch und Englisch.
Die Festlegung bezieht sich auf die Bezeichnung der Globaldaten
- Merker (M) (Nur für S5: Deutsch: M, Englisch: F)
- Zeiten (T)
- Zähler (Z) (Deutsch: Z, Englisch: C)
- Eingänge (E) (Deutsch: E, Englisch: I)
- Ausgänge (A) (Deutsch: A, Englisch: Q)
sowie auf den Befehlssatz der Darstellungsarten KOP/FUP/AWL.
Landessprache
Wählen Sie hier die Sprache aus, mit der Sie arbeiten wollen.
Zur Zeit stehen für die Sprachauswahl nur Deutsch und Englisch zur Verfügung. Erweiterungen sind geplant.
Achtung!
- Haben Sie die Spracheinstellung(en) geändert, wird gefragt, ob Sie das Programm neu starten wollen.
- Änderungen werden erst bei einem Neustart des Programms durchgeführt!
Schreibschutz
Hier können die Berechtigungen festgelegt werden.
Diese Seite wird durch ein frei wählbares Passwort vor Manipulation geschützt.
- "Forcen" erlaubt
- Forcen von Variablen auf einen festgelegten Wert erlauben.
- Dies betrifft nur CPU's, die diese Funktion auch unterstützen.
- "Schreiben von Varablen" erlaubt
- Ohne diese Freigabe ist es nicht möglich, den Wert von Variablen zu ändern.
- "Online-Bausteine wiederherstellen" erlaubt
- Ohne diese Freigabe ist es nicht möglich, Programme von einer Dateinsicherung wieder herzustellen.
- "Bausteine in die SPS übertragen" erlaubt
- Ohne diese Freigabe ist es nicht möglich, neue Bausteine in die SPS zu übertragen.
- "Alle Schreibvorgänge in die SPS verhindern"
- Keinerlei Schreibzugriffe auf die SPS zulassen.
- Diese Funktion setzt alle oben angegebenen Freigaben außer Kraft.
- "Passwort ändern"
- Das Administratorpasswort neu eingeben oder ändern.
- "Zugriff auf diese Seite freigeben"
- Öffnet einen Dialog, um das Passwort für Änderungen auf dieser Seite einzugeben.
- Nur, wenn bereits ein Passwort vergeben wurde.
Siehe auch:
Passwort eingeben
Eingabefenster zur Freigabe der Schreibschutzkonfiguration.
Passwort ändern
Das Passwort für den Schreibschutz muss beim Erstellen bzw. Ändern zum Schutz vor einer Falscheingabe zweimal eingegeben werden.