IBHNet:Unprojektierte SPS-SPS Kommunikation: Unterschied zwischen den Versionen

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|class="hintergrundfarbe5"|'''Achtung: Es ist bei unprojektierten Verbindungen über MPI<sup>®</sup> immer nur eine Verbindung zu einer Partnersteuerung möglich, da die Anfragen von der Steuerung an die MPI<sup>®</sup> Adresse des ''IBH Link S7++'' bzw. ''IBH Link S7++ HS'' gerichtet werden müssen. Parallele Verbindungen sind so nicht möglich. Sollen parallele Verbindungen verwendet werden, so müssen projektierte S7-Verbindungen verwendet werden.'''
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|class="hintergrundfarbe6"|'''Achtung: Es ist bei unprojektierten Verbindungen über MPI<sup>®</sup> immer nur eine Verbindung zu einer Partnersteuerung möglich, da die Anfragen von der Steuerung an die MPI<sup>®</sup> Adresse des ''IBH Link S7++'' bzw. ''IBH Link S7++ HS'' gerichtet werden müssen. Parallele Verbindungen sind so nicht möglich. Sollen parallele Verbindungen verwendet werden, so müssen projektierte S7-Verbindungen verwendet werden.'''

Version vom 18. Juni 2012, 09:01 Uhr

Mit dem IBH Link S7++ und dem IBH Link S7++ HS ist es ab Firmware Version 2.142 möglich, Verbindungen zwischen mehreren Steuerungen aufzubauen. Über MPI® können von Steuerungen normalerweise nur unprojektiere Verbindungen zu anderen Steuerungen aufgebaut werden. Projektierte Verbindungen sind in aller Regel nur über Ethernet oder den PROFIBUS möglich.


Ibhlink cpu cpu kopplung.jpg


Damit die Steuerungen mit anderen Steuerungen kommunizieren können, müssen diese die S7 Basiskommunikation unterstützen. Die erkennt man am Vorhandensein der folgenden SFCs:

  • SFC67 - "X_GET"
  • SFC68 - "X_PUT"
  • SFC69 - "X_ABORT"


Um die Verbindung zu einer anderen Steuerung aufzubauen, muss beim Erstaufruf von "X_PUT" eine Struktur mit den Verbindungsinformationen übergeben werden. Jeder weitere Aufruf von "X_PUT" bzw. "X_GET" tauscht dann Daten über diese Verbindung aus. Soll auf eine andere Steuerung zugegriffen werden, muss nur die Struktur mit den Verbindungsdaten erneut übergeben werden. Die aktuelle Verbindung wird dann getrennt und die geänderte Verbindung aufgebaut.


Der Aufbau der Struktur ist wie folgt:

Adresse Name Typ Wert Kommentar
0.0 bIpAddr ARRAY[0..3]
of BYTE
C0 A8 00 31 Die Hexadezimale Darstellung der IP Adresse. Im vorliegenden Beispiel 192.168.0.49 = C0A80031
4.0 bMpiAddr BYTE B#16#2 Die MPI® Adresse der Partnersteuerung.
5.0 bRack BYTE B#16#0 Die Racknummer der Partnersteuerung [0..7].
6.0 bSlot BYTE B#16#2 Die Steckplatznummer der Partnersteuerung [0..31].
7.0 bSubSlot BYTE B#16#0 Reserviert.


Folien im PDF Format, die verschiedenste Möglichkeiten zur Kommunikation aufzeigen, werden in das installationsverzeichnis installiert. Ebenso sind dort auch Beispielprojekte, die eine Kommunikation über in SCL erstellte Hantierungsbausteine abwickeln vorhanden.


Achtung: Es ist bei unprojektierten Verbindungen über MPI® immer nur eine Verbindung zu einer Partnersteuerung möglich, da die Anfragen von der Steuerung an die MPI® Adresse des IBH Link S7++ bzw. IBH Link S7++ HS gerichtet werden müssen. Parallele Verbindungen sind so nicht möglich. Sollen parallele Verbindungen verwendet werden, so müssen projektierte S7-Verbindungen verwendet werden.