S7-SoftSPS:CPU-Parameter: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 19. Dezember 2012, 13:27 Uhr

Oberfläche

Konf CPUPara.png

In diesem Fenster werden die Grundeinstellungen der S7-SoftSPS vorgenommen.

SPS Programm beim Start laden

Das momentan im Installationsverzeichnis der S7-SoftSPS in "S7.BIN" gespeicherte SPS-Programm wird in die S7-SoftSPS geladen, sobald diese gestartet wird. Die Anzeige des Jitter wird zurückgesetzt. Ist die Option "SPS Programm beim Start laden" gewählt, so wird das im Installationsverzeichnis der S7-SoftSPSin der Datei "S7.BIN" gespeicherte SPS-Programm beim Starten der S7-SoftSPS in die S7-SoftSPSgeladen. Das Starten der S7-SoftSPS entspricht dem Anlauf einer Hardware-SPS nach Spannungswiederkehr. Somit wird als Erstes der Organisationsbaustein OB 101 abgearbeitet. Erst danach läuft die zyklische Programmbearbeitung mit OB 1 an. Die Signalzustände von Merkern (M), Zeiten (T) und Zählern (Z) werden in die S7-SoftSPS übernommen, sofern dies im Hardwarekonfigurator eingestellt ist. Sollten bei dem nächsten Starten der S7-SoftSPS Probleme auftreten, so löschen Sie die Datei "S7.BIN" im Installationsverzeichnis der S7-SoftSPS. Solche Probleme können auftreten, wenn der eigentliche Speicherprozess gestört wurde. In einem solchen Fall muss das SPS-Programm mit Hilfe des Programmiersystems erneut geladen werden. Die Merker (M), Zeiten (T) und Zähler (Z) sind in einem solchen Fall in ihrem Ausgangszustand.


SPS Programm beim Beenden speichern

Das in der S7-SoftSPSbefindliche SPS-Programm wird im Installationsverzeichnis der S7-SoftSPSin die Datei "S7.BIN" gespeichert, sobald die S7-SoftSPSbeendet wird. Ist die Option "SPS Programm beim Beenden speichern" gewählt, so wird mit dem Herunterfahren der S7-SoftSPSdas SPS-Programm in die Datei "S7.BIN" im S7-SoftSPS Installationsverzeichnis gespeichert. Die Signalzustände von Merkern (M), Zeiten (T) und Zählern (Z) werden ebenfalls gespeichert.


M/T/Z remanent (Bereiche Über Hardwarekonfigurator festlegen)

Der Speicher wird für M,T,Z remanent gehalten (Beginnend bei Byte 0 bis zu dem über den Hardwarekonfigurator eingestellten Wert)


Speichern in RUN erlauben

Ermöglicht das Speichern ohne die SPS zu stoppen


ACHTUNG: WIRD DAS PROGRAMM IM LAUFENDEN BETRIEB GESPEICHERT, KANN DIE ZYKLUSZEIT STEIGEN.


Singleprozessormodus (auch bei Hyperthreading CPUs)

Stellt fest den Singleprozessormodus ein. Bei echten Doppelprozessoren hat die SPS dann 25% der möglichen Rechenzeit. Bei Hyperthreading Prozessoren sollte diese Option aktiviert werden, da ansonsten die Prozessorlast und die Zykluszeit schwanken können.


Bestellnummer

Ermöglicht, die Bestellnummer der zu emulierenden CPU auszuwählen. Es können ältere CPUs gewählt werden, um mit bestehenden Projekten kompatibel zu bleiben. Alternativ können Profibus und Profinet Typen eingestellt werden, wenn die Hardwarekonfiguration mit STEP®7 erstellt wird. Es sind auch mit TIA geeignete Typen auswählbar.


Schlüsselschalterstellung

RUN In diesem Modus arbeitet die S7-SoftSPS das SPS-Programm ab.
RUN-P In diesem Modus arbeitet die S7-SoftSPS das SPS-Programm ab. Das SPS-Programm kann während des Betriebs bearbeitet werden


Betriebssystem

Wahl des verwendeten Betriebssystems. Alle neueren Systeme sind auf XP einzustellen.


Sprache

Wahl der Sprache, in der die Oberfläche der S7-SoftSPS dargestellt wird.


MPI über serielle Schnittstelle

Die Verbindung zur S7-SoftSPSkann über die gewählte Schnittstelle aufgebaut werden.


SPS Speichergröße

Die Größe des Ladespeichers der SoftSPS PLC S7-416. Die Größe des Ladespeichers der SoftSPS PLC S7-315 ist auf 256 KByte begrenzt.


SPS : Windows Rechenzeit (ms)

Aufteilung der PC-CPU-Rechenzeit zwischen S7-SoftSPSund Windows®.


Standard

Stellt die Standard-Einstellungen wieder her.