IBHNet:Fetch/Write: Unterschied zwischen den Versionen
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In der HMI Software müssen lediglich die TSAPs ('''T'''ransport '''S'''ervice '''A'''ccess '''P'''oint) korrekt eingestellt werden. Um Fetch/Write Verbindungen aufzubauen, ist es erforderlich, dass die TSAPs aus ASCII Zeichen bestehen. Ein TSAP muss wie folgt aufgebaut sein: | In der HMI Software müssen lediglich die TSAPs ('''T'''ransport '''S'''ervice '''A'''ccess '''P'''oint) korrekt eingestellt werden. Um Fetch/Write Verbindungen aufzubauen, ist es erforderlich, dass die TSAPs aus ASCII Zeichen bestehen. Ein TSAP muss wie folgt aufgebaut sein: | ||
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+ | ! Aufbau des TSAP !! | ||
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+ | |style="width: 12em"| 0-27 Zeichen frei wählbar || Die letzten 4 Zeichen für MPI<sup>®</sup> Adressen von 00 bis 7E und Rack / Steckplatznummer 00 bis FF. | ||
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+ | |'''Beispiel:''' || | ||
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+ | | fet-0202 || Der TSAP besteht aus den frei wählbaren Zeichen "fet-", der MPI<sup>®</sup>/Profibusadresse "02" sowie der Rack/Steckplatznummer "02" für Rack 0, Steckplatz 2. | ||
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+ | | wri-0803 || Der TSAP besteht aus den frei wählbaren Zeichen "wri-", der MPI<sup>®</sup>/Profibusadresse "08" sowie der Rack/Steckplatznummer "03" für Rack 0, Steckplatz 3 | ||
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+ | | 0704 || Der TSAP lässt die frei wählbaren Zeichen weg und besteht nur aus der MPI<sup>®</sup>/Profibusadresse "07" sowie der Rack/Steckplatznummer "04" für Rack 0, Steckplatz 4 | ||
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+ | | 0602 || Der TSAP lässt die frei wählbaren Zeichen weg und besteht nur aus der MPI<sup>®</sup>/Profibusadresse "06" sowie der Rack/Steckplatznummer "02" für Rack 0, Steckplatz 2 | ||
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Aktuelle Version vom 25. Juni 2012, 07:36 Uhr
Mit dem IBH Link S7++ dem IBH Link S7++ HS ist es möglich, Fetch/Write Verbindungen zu S7 Steuerungen aufzubauen. Viele Visualisierungen unterstützen das Protokoll Fetch/Write über ISO-on-TCP (RFC1006). Daher ist kein zusätzlicher Treiber erforderlich.
In der HMI Software müssen lediglich die TSAPs (Transport Service Access Point) korrekt eingestellt werden. Um Fetch/Write Verbindungen aufzubauen, ist es erforderlich, dass die TSAPs aus ASCII Zeichen bestehen. Ein TSAP muss wie folgt aufgebaut sein:
Aufbau des TSAP | |
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0-27 Zeichen frei wählbar | Die letzten 4 Zeichen für MPI® Adressen von 00 bis 7E und Rack / Steckplatznummer 00 bis FF. |
Beispiel: | |
fet-0202 | Der TSAP besteht aus den frei wählbaren Zeichen "fet-", der MPI®/Profibusadresse "02" sowie der Rack/Steckplatznummer "02" für Rack 0, Steckplatz 2. |
wri-0803 | Der TSAP besteht aus den frei wählbaren Zeichen "wri-", der MPI®/Profibusadresse "08" sowie der Rack/Steckplatznummer "03" für Rack 0, Steckplatz 3 |
0704 | Der TSAP lässt die frei wählbaren Zeichen weg und besteht nur aus der MPI®/Profibusadresse "07" sowie der Rack/Steckplatznummer "04" für Rack 0, Steckplatz 4 |
0602 | Der TSAP lässt die frei wählbaren Zeichen weg und besteht nur aus der MPI®/Profibusadresse "06" sowie der Rack/Steckplatznummer "02" für Rack 0, Steckplatz 2 |
- Bei einer Verbindung zu einer S7-200® müssen Rack 0 und Steckplatz 0 angegeben werden.
- Fetch und Write sind gleichzeitig auch über eine einzige TCP-Verbindung möglich, wenn der Client diese Einstellung zulässt.
- Im Beispiel für den INAT Server ist eine S7-200® mit MPI® Adresse 12 eingestellt.
- Eine S7-400® mit MPI® Adresse 7 und Steckplatz 2 wird mit dem INAT Server wie folgt konfiguriert.