OPCServer:LOGO! mit OPC Server: Unterschied zwischen den Versionen
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Die RCE Versionen der Siemens LOGO! sind mit einem Ethernet Port ausgestattet und unterstützen S7-Verbindungen über Ethernet. Dies ermöglicht die Anbindung in komplexere Umgebungen, wie beispielsweise die Anbindung an eine HMI Station. Visualisierungen verwenden oft OPC als Schnittstelle zu einer Steuerung. Der nachfolgende Artikel beschreibt, wie die LOGO! und der IBH OPC Server konfiguriert werden müssen, um Daten über den OPC Server aus der LOGO! auslesen zu können. | Die RCE Versionen der Siemens LOGO! sind mit einem Ethernet Port ausgestattet und unterstützen S7-Verbindungen über Ethernet. Dies ermöglicht die Anbindung in komplexere Umgebungen, wie beispielsweise die Anbindung an eine HMI Station. Visualisierungen verwenden oft OPC als Schnittstelle zu einer Steuerung. Der nachfolgende Artikel beschreibt, wie die LOGO! und der IBH OPC Server konfiguriert werden müssen, um Daten über den OPC Server aus der LOGO! auslesen zu können. | ||
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Aktuelle Version vom 18. September 2013, 13:05 Uhr
Inhaltsverzeichnis
IBH OPC Server mit Siemens LOGO! (RCE Versionen)
Die RCE Versionen der Siemens LOGO! sind mit einem Ethernet Port ausgestattet und unterstützen S7-Verbindungen über Ethernet. Dies ermöglicht die Anbindung in komplexere Umgebungen, wie beispielsweise die Anbindung an eine HMI Station. Visualisierungen verwenden oft OPC als Schnittstelle zu einer Steuerung. Der nachfolgende Artikel beschreibt, wie die LOGO! und der IBH OPC Server konfiguriert werden müssen, um Daten über den OPC Server aus der LOGO! auslesen zu können.
Kommunikation
Die Kommunikation mit der LOGO! erfolgt über das Ethernet-Protokoll der S7-200. Von der LOGO! können folgende Variablen gelesen und geschrieben werden:
- Bestellnummer
- Eingänge
- Ausgänge
- Merker
- DB1, der Aufbau wird mit LOGO! Soft Comfort erstellt.
Das Abfragen des Betriebszustandes schadet nicht, liefert aber keine verwertbaren Ergebnisse.
Einstellungen an der LOGO! über das Display
Zuerst muss die LOGO! über das Ethernet Netzwerk erreichbar sein. Danach erst kann über die LOGO! Soft Comfort Software eine IP Adresse eingestellt werden. Gegebenenfalls muss die Adresse des PCs entsprechend umgestellt werden, damit sich LOGO! und PC im gleichen Subnetz befinden. Die aktuelle Adresse der LOGO! sieht man über das Display.
- Mit <ESC> gelangt man in die Einstellungen.
- Dort so lange nach unten blätten bis Netzwerk erscheint.
- <OK> Es erscheint 'IP-Adresse'. <OK> Es wird die aktuelle Adresse angezeigt.
Einstellungen mit der LOGO!Soft Comfort Software
In der LOGO!Soft Comfort Software muss die IP-Adresse der Steuerung eingestellt werden. Dies geschieht über "Extras - Übertragen - Netzwerkadresse konfigurieren".
Dann muss die Logo so konfiguriert werden, dass diese Verbindungen von einer HMI Station akzeptiert. Über "Extras - Ethernet Verbindungen" kann eine neue Verbindung hinzugefügt werden.
Mit einem Doppelklick auf die Verbindung, kann diese konfiguriert werden.
Es muss eine Server Verbindung gewählt werden. Die Einstellungen für die TSAPs (Lokal und Remote) sind '02.00'. Um Variablen aus dem DB1 zu lesen, muss dieser erstellt werden. Über "Extras - Parameter-VM-Zuordnung" können die Elemente aus dem Programm ausgewählt werden, die in den DB1 abgebildet werden sollen.
Es kann vorkommen, dass die LOGO! Soft Comfort Software nach Änderungen der Verbindungen neu gestartet werden muss, damit die geänderten Einstellungen auf die Steuerung übertragen werden.
Einstellungen im IBH OPC Server
Beim IBH OPC Server ist als Steuerungstyp 'S7-200 TCP/IP' zu wählen.
In den Einstellungen muss für die TSAPs (Lokal und Remote) '0200' eingetragen werden.
Als Variablen können Eingänge, Ausgänge, Merker, der DB1 und die Bestellnummer gewählt werden. Nun kann mit beliebigen OPC Clients über den IBH OPC Server mit einer ethernetfähigen LOGO! kommuniziert werden.