IBHNet:RFC1006 Kommunikation IBH Link S7/S7Plus: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Beim '''''IBH Link S7++''''' und beim '''''IBH Link S7++ HS''''' ist der Konverter Dienst nicht erforderlich, da die RFC1006 Unterstützung bei diesen Modellen bereits in der Firmware | + | Beim '''''IBH Link S7++''''' und beim '''''IBH Link S7++ HS''''' ist der Konverter Dienst nicht erforderlich, da die RFC1006 Unterstützung bei diesen Modellen bereits in der Firmware integriert ist. |
Aktuelle Version vom 4. März 2013, 09:15 Uhr
Um mit dem IBH Link S7 oder IBH Link S7 Plus über das Protokoll RFC1006 zu kommunizieren, wie dies beispielsweise bei den Siemens CP343/443 der Fall ist, kann auf dem lokalen PC oder auf einem PC im Netzwerk der "RFC1006 nach IBH Link" Konverter-Dienst gestartet werden. Visualisierungen oder sonstige Applikationen, die über RFC1006 normalerweise mit einem CP343/443 kommunizieren würden können so den IBH Link S7 oder IBH Link S7 Plus ansprechen. Die Verbindung wird in diesem Fall von der Visualisierung zum PC mit dem "RFC1006 nach IBH Link" Konverter-Dienst hergestellt. Dieser wiederum übersetzt die Anfragen in ein für den IBH Link S7 oder IBH Link S7 Plus verständliches Protokoll und leitet sie an die Steuerung weiter.
Beim IBH Link S7++ und beim IBH Link S7++ HS ist der Konverter Dienst nicht erforderlich, da die RFC1006 Unterstützung bei diesen Modellen bereits in der Firmware integriert ist.
Die RFC Kommunikation findet über den TCP Port 102 statt. Der Siemens Dienst "SIMATIC IEPG Help Service (s7oiehsx.exe)" oder die CP Emulation der IBHsoftec S7-SoftSPS können diesen Port bereits belegt haben. Sorgen Sie dafür, dass der Port frei ist.
Die Konfiguration erfolgt, indem der RFC nach IBH Link Konverter über das Startmenü gestartet wird. Über das Icon links neben der Uhr lassen sich die Konfigurationsdialoge öffnen. Ist die Konfiguration erfolgt, so kann über den Windows Dienstmanager "Systemsteuerung - Verwaltung - Dienste" die Startart des "RFC1006 nach IBH Link" Konverter-Dienst auf "Automatisch" gesetzt werden. Ist der Konverter als Dienst gestartet, so können nur Statusdialoge geöffnet werden. Um wieder in die Konfiguration zu gelangen muss der Dienst beendet werden und der Konverter über das Startmenü gestartet werden.
Um eine Verbindung zu erstellen, betätigt man die Schaltfläche "Verbindung erstellen/ändern". Verbindungen können auch exportiert oder importiert werden. Zum Anlegen von Verbindungen erscheint der folgende Dialog:
Die RFC 1006 Kommunikation definiert TSAPs, über die die Kommunikation durchgeführt wird. Diese setzen sich normalerweise aus der Baugruppenträger/Steckplatz Kombination zusammen, sind jedoch auch frei definierbar. Wichtig ist hier, dass die Zuordnung der TSAPs zu der IBHNet Station und der angeschlossenen Steuerung eindeutig ist. Ist nicht bekannt, welche TSAPs eine Visualisierung sendet, so kann man versuchen, von der Visualisierung aus eine Verbindung zum "RFC1006 nach IBH Link Konverter-Dienst" aufzubauen. Dieser zeigt dann die TSAPs des letzten Verbindungsversuches an. Diese können dann in die aktuelle Konfiguration übernommen werden. Sobald alle Konfigurationsdialoge mit "OK" verlassen wurden, ist der "RFC1006 nach IBH Link Konverter" einsatzbereit.
Der Statusdialog zeigt die aktuell aufgebauten Verbindungen an und zeigt die Anzahl der laufenden Telegramme.