S7-SoftSPS:Klassische Ansicht: Unterschied zwischen den Versionen
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Dies ist die Standardansicht der IBH''softec S7-SoftSPS''. In ihr kann man die Anzahl der Umläufe, sowie Durchlaufzeiten und Jitter des aktuellen SPS-Programmes sehen. Verfügbarer Ladespeicher, sowie freier Ladespeicher, Steuerungstyp, Seriennummer, Version, Name und Firma des Benutzers werden ebenfalls dargestellt. Die "Klassische Ansicht" bietet die Möglichkeint das Programm der ''S7-SoftSPS'' (neu)zu starten, zu stoppen oder die ''S7-SoftSPS'' zu beenden. Laden und Speichern des SPS-Programmes in das Installationsverzeichnis als auch die Möglichkeit in die Konfigurationsansicht zu wechseln sind ebenfalls vorhanden, sowie das Sperren der Oberfläche, um die genannten Konfigurationsmöglichkeiten zu unterbinden. | Dies ist die Standardansicht der IBH''softec S7-SoftSPS''. In ihr kann man die Anzahl der Umläufe, sowie Durchlaufzeiten und Jitter des aktuellen SPS-Programmes sehen. Verfügbarer Ladespeicher, sowie freier Ladespeicher, Steuerungstyp, Seriennummer, Version, Name und Firma des Benutzers werden ebenfalls dargestellt. Die "Klassische Ansicht" bietet die Möglichkeint das Programm der ''S7-SoftSPS'' (neu)zu starten, zu stoppen oder die ''S7-SoftSPS'' zu beenden. Laden und Speichern des SPS-Programmes in das Installationsverzeichnis als auch die Möglichkeit in die Konfigurationsansicht zu wechseln sind ebenfalls vorhanden, sowie das Sperren der Oberfläche, um die genannten Konfigurationsmöglichkeiten zu unterbinden. | ||
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'''Neustart (OB100)''' | '''Neustart (OB100)''' | ||
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Mit der Schaltfläche "Wiederanlauf" wird das SPS-Programm gestartet. Als Erstes wird der Organisationsbaustein OB 101 abgearbeitet. Erst danach läuft die zyklische Programmbearbeitung mit OB 1 an. Dies entspricht dem Anlauf einer Hardware-SPS nach manuellem Einschalten | Mit der Schaltfläche "Wiederanlauf" wird das SPS-Programm gestartet. Als Erstes wird der Organisationsbaustein OB 101 abgearbeitet. Erst danach läuft die zyklische Programmbearbeitung mit OB 1 an. Dies entspricht dem Anlauf einer Hardware-SPS nach manuellem Einschalten | ||
(STOP -> RUN). | (STOP -> RUN). | ||
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Die Anzahl der zyklischen Programmdurchläufe wird hier angezeigt. | Die Anzahl der zyklischen Programmdurchläufe wird hier angezeigt. | ||
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'''Durchlaufzeiten [ms]''' | '''Durchlaufzeiten [ms]''' | ||
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Neben programmtechnischen Zeitverschiebungen (programmierte Programmunterbrechungen wie z.B. Prozessalarme) können bei einer Software-SPS-Steuerung Zeitschwankungen durch Festplattenzugriffe, Netzwerkzugriffe usw. verursacht werden. | Neben programmtechnischen Zeitverschiebungen (programmierte Programmunterbrechungen wie z.B. Prozessalarme) können bei einer Software-SPS-Steuerung Zeitschwankungen durch Festplattenzugriffe, Netzwerkzugriffe usw. verursacht werden. | ||
Der Jitter der ''S7-SoftSPS'' wird kontinuierlich gemessen. Die maximale und die aktuelle Zeitabweichung von einem imaginären, festen Zeittakt wird angezeigt. Die Auflösung der Zeitmessung ist eine Millisekunde. | Der Jitter der ''S7-SoftSPS'' wird kontinuierlich gemessen. Die maximale und die aktuelle Zeitabweichung von einem imaginären, festen Zeittakt wird angezeigt. Die Auflösung der Zeitmessung ist eine Millisekunde. | ||
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'''Ladespeicher''' | '''Ladespeicher''' | ||
Der Ladespeicher ist die Größe, die ein SPS-Programm belegen kann, in Bytes. Die angezeigte Größe des Ladespeichers ist die Gesammtgröße, die von der ''S7-SoftSPS'' bereit gehalten wird. Der freie Ladespeicher ist die Größe, die noch frei ist und von zusätzlichen Bausteinen belegt werden kann. Wenn zu wenig freier Ladespeicher zur Verfügung steht, kann das PG keine neuen Bausteine in die ''S7-SoftSPS'' übertragen. | Der Ladespeicher ist die Größe, die ein SPS-Programm belegen kann, in Bytes. Die angezeigte Größe des Ladespeichers ist die Gesammtgröße, die von der ''S7-SoftSPS'' bereit gehalten wird. Der freie Ladespeicher ist die Größe, die noch frei ist und von zusätzlichen Bausteinen belegt werden kann. Wenn zu wenig freier Ladespeicher zur Verfügung steht, kann das PG keine neuen Bausteine in die ''S7-SoftSPS'' übertragen. | ||
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'''Einstellungen sperren''' | '''Einstellungen sperren''' | ||
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Um die ''S7-SoftSPS'' zu sperren, betätigt man die Schaltfläche "Einstellungen sperren". | Um die ''S7-SoftSPS'' zu sperren, betätigt man die Schaltfläche "Einstellungen sperren". | ||
Die ''S7-SoftSPS''-Oberfläche kann nun nicht mehr verwendet werden, um das Verhalten der ''S7-SoftSPS'' zu beeinflussen. | Die ''S7-SoftSPS''-Oberfläche kann nun nicht mehr verwendet werden, um das Verhalten der ''S7-SoftSPS'' zu beeinflussen. | ||
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ACHTUNG: AUF DEN PROGRAMMABLAUF DER ''S7-SOFTSPS'' HAT DAS SPERREN KEINEN EINFLUSS. | ACHTUNG: AUF DEN PROGRAMMABLAUF DER ''S7-SOFTSPS'' HAT DAS SPERREN KEINEN EINFLUSS. | ||
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'''Konfigurieren''' | '''Konfigurieren''' | ||
− | Schaltet die Oberfläche in den [[ | + | Schaltet die Oberfläche in den [[S7-SoftSPS:Konfigurationsansicht|Konfigurationsmodus]]. |
Nach Betätigung der Schaltfläche "Konfigurieren" ändert die Oberfläche ihre Darstellung in die Konfigurationsansicht. In dieser kann man Treiber einbinden und parametrieren, Eingänge, Ausgänge, Merker und Datenbausteine beobachten sowie die grundlegenden Einstellungen an der ''S7-SoftSPS'' vornehmen. | Nach Betätigung der Schaltfläche "Konfigurieren" ändert die Oberfläche ihre Darstellung in die Konfigurationsansicht. In dieser kann man Treiber einbinden und parametrieren, Eingänge, Ausgänge, Merker und Datenbausteine beobachten sowie die grundlegenden Einstellungen an der ''S7-SoftSPS'' vornehmen. | ||
Die ''S7-SoftSPS'' kann nun konfiguriert werden. | Die ''S7-SoftSPS'' kann nun konfiguriert werden. |
Aktuelle Version vom 11. Dezember 2012, 13:06 Uhr
Dies ist die Standardansicht der IBHsoftec S7-SoftSPS. In ihr kann man die Anzahl der Umläufe, sowie Durchlaufzeiten und Jitter des aktuellen SPS-Programmes sehen. Verfügbarer Ladespeicher, sowie freier Ladespeicher, Steuerungstyp, Seriennummer, Version, Name und Firma des Benutzers werden ebenfalls dargestellt. Die "Klassische Ansicht" bietet die Möglichkeint das Programm der S7-SoftSPS (neu)zu starten, zu stoppen oder die S7-SoftSPS zu beenden. Laden und Speichern des SPS-Programmes in das Installationsverzeichnis als auch die Möglichkeit in die Konfigurationsansicht zu wechseln sind ebenfalls vorhanden, sowie das Sperren der Oberfläche, um die genannten Konfigurationsmöglichkeiten zu unterbinden.
Neustart (OB100)
Mit Betätigen der Schaltfläche "Neustart" wird das SPS-Programm gestartet. Als Erstes wird der Organisationsbaustein OB 100 abgearbeitet. Erst danach läuft die zyklische Programmbearbeitung mit OB1 an. Dies entspricht dem Anlauf einer Hardware-SPS nach Spannungswiederkehr.
Wiederanlauf (OB101)
Mit der Schaltfläche "Wiederanlauf" wird das SPS-Programm gestartet. Als Erstes wird der Organisationsbaustein OB 101 abgearbeitet. Erst danach läuft die zyklische Programmbearbeitung mit OB 1 an. Dies entspricht dem Anlauf einer Hardware-SPS nach manuellem Einschalten (STOP -> RUN).
SPS Stop
Mit Betätigen der Schaltfläche "Stop" wird die zyklische Programmbearbeitung unterbrochen. In der Betriebsart "Stop" wird das SPS-Programm nicht abgearbeitet. Der Zustand der Prozessabbilder, der Merker, Zähler und Zeiten, die beim Eintritt des STOP–Zustandes aktuell waren, bleibt erhalten.
SPS Beenden
Mit Betätigen der Schaltfläche "SPS Beenden" wird das Programm beendet. Ein erneutes Starten des S7-SoftSPS Programms ist jederzeit möglich.
Umläufe
Die Anzahl der zyklischen Programmdurchläufe wird hier angezeigt.
Durchlaufzeiten [ms]
Die Zeit, die ein zyklischer Programmdurchlauf benötigt, wird von der S7-SoftSPS kontinuierlich gemessen. Die minimale, maximale und die aktuelle Zykluszeit des momentan abzuarbeitenden SPS-Programms werden angezeigt. Die Auflösung der Zykluszeitmessung ist eine Millisekunde. Die Zykluszeit einer SPS ist vom Programmaufbau abhängig. Am Ende eines Zyklus speichert die S7-SoftSPS das Ergebnis der Zykluszeitmessung. Dies ist die Zeit, die zwischen einem OB1 Aufruf bis zum nächsten OB 1 Aufruf vergangen ist. Die Zeit der zyklischen Durchläufe (OB 1 Zykluszeit) kann mit dem SPS-Programm ausgelesen werden.
OB 1/LW6: | aktuelle Zykluszeit in ms | (OB1_PREV_CYCLE) |
OB 1/LW8: | maximale Zykluszeit in ms | (OB1_MIN_CYCLE) |
OB 1/LW10: | minimale Zykluszeit in ms | (OB1_MAX_CYCLE) |
Jitter
Mit Jitter werden unregelmäßige, zeitliche Schwankungen von Vorgängen bezeichnet. Der Jitter bei einer SPS-Steuerung ist die zeitliche Schwankung der Zykluszeit, die vom System verursacht wird. Wird bei einer SPS in einem Zeit-OB (z.B. OB 10) alle 10 Millisekunden ein Impuls (Ausgang) ausgegeben, so ist der Jitter die Schwankung der Zeit, die von den 10 Millisekunden abweicht. Zeitschwankungen sind sowohl bei Hardware-SPS-Steuerungen wie auch bei Software-SPS-Steuerungen vorhanden. Neben programmtechnischen Zeitverschiebungen (programmierte Programmunterbrechungen wie z.B. Prozessalarme) können bei einer Software-SPS-Steuerung Zeitschwankungen durch Festplattenzugriffe, Netzwerkzugriffe usw. verursacht werden. Der Jitter der S7-SoftSPS wird kontinuierlich gemessen. Die maximale und die aktuelle Zeitabweichung von einem imaginären, festen Zeittakt wird angezeigt. Die Auflösung der Zeitmessung ist eine Millisekunde.
Ladespeicher
Der Ladespeicher ist die Größe, die ein SPS-Programm belegen kann, in Bytes. Die angezeigte Größe des Ladespeichers ist die Gesammtgröße, die von der S7-SoftSPS bereit gehalten wird. Der freie Ladespeicher ist die Größe, die noch frei ist und von zusätzlichen Bausteinen belegt werden kann. Wenn zu wenig freier Ladespeicher zur Verfügung steht, kann das PG keine neuen Bausteine in die S7-SoftSPS übertragen.
Einstellungen sperren
Eine Manipulation der S7-SoftSPS durch den Bediener kann mit Hilfe eines Passworts verhindert werden. Um die S7-SoftSPS zu sperren, betätigt man die Schaltfläche "Einstellungen sperren". Die S7-SoftSPS-Oberfläche kann nun nicht mehr verwendet werden, um das Verhalten der S7-SoftSPS zu beeinflussen.
ACHTUNG: AUF DEN PROGRAMMABLAUF DER S7-SOFTSPS HAT DAS SPERREN KEINEN EINFLUSS.
Einstellungen freigeben
Ändert das Passwort, mit dem die S7-SoftSPS gesperrt werden kann. Nach Betätigung der Schaltfläche "Passwort ändern" erscheint ein Dialog, in dem man zur Bestätigung der Änderung das alte und zweimal das neue Passwort eingeben muss. Das Passwort ist nun geändert.
Passwort ändern
Die gesperrte S7-SoftSPS wird freigegeben. Um die gesperrte S7-SoftSPS freizugeben, betätigt man die Schaltfläche "Einstellungen freigeben". Die S7-SoftSPS-Oberfläche kann nun wieder benutzt werden, um Einstellungen an der S7-SoftSPS vorzunehmen.
Konfigurieren
Schaltet die Oberfläche in den Konfigurationsmodus. Nach Betätigung der Schaltfläche "Konfigurieren" ändert die Oberfläche ihre Darstellung in die Konfigurationsansicht. In dieser kann man Treiber einbinden und parametrieren, Eingänge, Ausgänge, Merker und Datenbausteine beobachten sowie die grundlegenden Einstellungen an der S7-SoftSPS vornehmen. Die S7-SoftSPS kann nun konfiguriert werden.
Laden
Das momentan im Installationsverzeichnis der S7-SoftSPS in der Datei "S7.BIN" gespeicherte SPS-Programm wird in die S7-SoftSPS geladen.
Abspeichern
Das in der S7-SoftSPS befindliche SPS-Programm wird als "S7.BIN" im Installationsverzeichnis der S7-SoftSPS gespeichert.
Steuerungstyp
S7-SoftSPS kompatible Bestellnummern:.
6ES7 315-1AF03-0AB0 V1.0 | S7-SoftSPS 315 ohne PROFIBUS® |
6ES7 315-2AG10-0AB0 V2.0 | S7-SoftSPS 315 mit PROFIBUS® |
6ES7 315-2AG10-0AB0 V2.6 | S7-SoftSPS 315 mit PROFIBUS® und TIA |
6ES7 315-2EH13-0AB0 V2.6 | S7-SoftSPS 315 mit PROFIBUS® und TIA |
6ES7 416-1XJ02-0AB0 V1.0 | S7-SoftSPS 416 ohne PROFIBUS® |
6ES7 416-2XK02-0AB0 V1.1 | S7-SoftSPS 416 mit PROFIBUS® |
6ES7 416-2XN05-0AB0 V5.1 | S7-SoftSPS 416 mit PROFIBUS® und TIA |
6ES7 416-3ER05-0AB0 V5.1 | S7-SoftSPS 416 mit PROFIBUS® und TIA |
Seriennummer
Die Seriennummer der installierten S7-SoftSPS
Version
Die Versionsnummer der installierten S7-SoftSPS
Name
Name des Eigentümers der Lizenz
Firma
Firmenname des Lizenzinhabers