IBHLink S5++:LOGO! mit IBHLink S5++
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S7-Verbindung von Siemens LOGO! (RCE Versionen) zu einer S5-SPS über den IBH Link S5++
Die RCE Versionen der Siemens LOGO! sind mit einem Ethernet Port ausgestattet und unterstützen S7-Verbindungen über Ethernet. Dies ermöglicht die Anbindung in komplexere Umgebungen, wie beispielsweise eine Datenverbindung zwischen der LOGO! und einer S5-SPS über den IBH Link S5++. Damit können Prozessdaten zwischen beiden Steuerungen ausgetauscht werden. Der nachfolgende Artikel beschreibt, wie die LOGO! konfiguriert werden muss, um Daten über den IBH Link S5++ auszutauschen.
Kommunikation
Die Kommunikation mit der LOGO! erfolgt über S7-Verbindungen. Die LOGO! kann aus Datenbereichen der S5-SPS über den IBH Link S5++ lesen und schreiben:
- Eingänge
- Ausgänge
- Merker
- Inhalte von Datenbausteinen.
Einstellungen an der LOGO! über das Display
Zuerst muss die LOGO! über das Ethernet Netzwerk erreichbar sein. Danach erst kann über die LOGO! Soft Comfort Software eine IP Adresse eingestellt werden. Gegebenenfalls muss die Adresse des PCs entsprechend umgestellt werden, damit sich LOGO! und PC im gleichen Subnetz befinden. Die aktuelle Adresse der LOGO! sieht man über das Display.
- Mit <ESC> gelangt man in die Einstellungen.
- Dort so lange nach unten blätten bis Netzwerk erscheint.
- <OK> Es erscheint 'IP-Adresse'. <OK> Es wird die aktuelle Adresse angezeigt.
Einstellungen mit der LOGO!Soft Comfort Software
In der LOGO!Soft Comfort Software muss die IP-Adresse der Steuerung eingestellt werden. Dies geschieht über "Extras - Übertragen - Netzwerkadresse konfigurieren".
Dann muss die Logo so konfiguriert werden, dass diese Clientverbindungen zu anderen Stationen aufbaut. Über "Extras - Ethernet Verbindungen" kann eine neue Verbindung hinzugefügt werden.
Mit einem Doppelklick auf die Verbindung, kann diese konfiguriert werden.
Es muss eine Clientverbindung gewählt werden. Die Einstellungen für die TSAPs sind Lokal '20.00' und Remote '01.02'. Als Operationen stehen Lesen und Schreiben zu Verfügung. Die lokalen Variablen beziehen sich auf den intern simulierten DB1. Die Syntax für Variablen aus den lokalen DB lautet VBn, die des remoten Partners ist S7-Syntax. Um Variablen mit dem DB1 auszutauschen, muss dieser erstellt werden. Über "Extras - Parameter-VM-Zuordnung" können die Elemente aus dem Programm ausgewählt werden, die in den DB1 abgebildet werden sollen.
Es kann vorkommen, dass die LOGO! Soft Comfort Software nach Änderungen der Verbindungen neu gestartet werden muss, damit die geänderten Einstellungen auf die Steuerung übertragen werden.